Der Sommer ist (fast) vorbei, die Spielpläne sind auch (fast) gemacht, aber die Gegner für die kommende Saison stehen fest. Mit Blick auf die vergangene Runde hat sich ein bisschen was getan. Haiterbach hat sich als Meister in die Regionalliga Südwest verabschiedet, wohingegen die TSG aus Schwäbisch Hall sowie der ehemalige Bundesligist BG Karlsruhe abgestiegen sind. Die Neulinge in der Liga sind allesamt Aufsteiger und kommen aus Karlsruhe, Kirchheim/Teck sowie Heidelberg-Kirchheim. Mit Blick auf die Karte kann man durchaus von einer dankbaren Liga sprechen. Die einzig wirkliche lange Fahrt müssen die Füchse in den Breisgau zum starken USC Freiburg antreten, der sich wie die Füchse in den vergangenen Jahren im oberen Tabellendrittel festgesetzt hat. Drei Mal geht es für die Wieblinger nach Karlsruhe. Neben der jungen Pro A Reserve der PSK Lions und der buntgemischten Nordstadt -Truppe der SG Eichenkreuz, trifft man mit den SSC Karlsruhe auf einen Neuling, welcher nach knapp 10 Jahren in unteren Ligen wieder in der Regionalliga angekommen ist. Im Stuttgarter Raum trifft man auf den zweiten Neuling. Während man das Team aus Möhringen und den TuS Stuttgart schon nun seit einigen Jahren kennt und auch die BG Remseck keine Unbekannte mehr ist, wird man gespannt sein, wie der VfL Kirchheim/Teck als Pro A Unterbau in der kommenden Saison auftreten wird. In Nordwürttemberg wird man abermals auf die Reds aus Heilbronn und die Bundesligareserve aus Crailsheim treffen. Im heimischen Rhein-Neckar-Kreis wird es in der kommenden Saison zu drei Derbys kommen. Zu den bereits bekannten Gegnern aus Leimen sowie der zweiten Bundesligareserve der Liga des USC Heidelberg, kommt die SG Heidelberg-Kirchheim als dritter Liga-Neuling dazu. Im Gegensatz zum SSC aus Karlsruhe sowie dem VfL Kirchheim/Teck, sind die Spieler der SG Heidelberg-Kirchheim in den wenigsten Fällen Unbekannte, aufgrund der geographischen Nähe kennt man sich ganz gut. Insgesamt sind die Füchse bei ihren 13 Auswärtsspielen mit Hin- und Rückweg 2294 Kilometer unterwegs. Durchschnittlich sind die Hallen der Auswärtsspiele 88 Kilometer vom Heidelberger Westen entfernt.
Wir hoffen, wie in den vergangenen Jahren immer wieder, auch bei den Auswärtsspielen Unterstützung von unseren Fans zu bekommen. Stay Tuned für eventuelle Auswärtsfahrten wie vergangene Saison nach Haiterbach!
11 statt 13 Gegner, 1844 statt 2294 Gesamtkilometer nur 84 statt 88 Kilometer durchschnittliche Entfernung. Wirklich weniger Fahrerei hat die Oberliga-Truppe der Füchse nächste Saison im Vergleich zum Regionalliga-Team nicht vor sich. Zwar ist durch den Absteiger Lörrach eine lange Fahrt weggefallen, mit Bad Säckingen kommt eine neue noch weitere Fahrt hinzu. Dazu gesellen sich noch die beiden Breisgau Teams aus Freiburg und Staufen. Nach Karlsruhe geht es nach dem Aufstieg des SSC nur noch zweimal: In die Nordstadt zur Zweitvertretung der SG Eichenkreuz, die als Aufsteiger dazugekommen ist, sowie zum letztjährigen Neuling aus Ettlingen. Auch die Fahrt in den tiefen Odenwald nach Buchen bleibt den Füchsen abermals nicht erspart. Erfreulich für Nerven, Umwelt und Motorbelastung sind die fünf Auswärtsspiele im Rhein-Neckar-Kreis. Zu den altbekannten Gegnern aus Viernheim/Weinheim, Mannheim und dem USC Heidelberg gesellen sich die beiden Aufsteiger aus Ladenburg und dem Heidelberger TV.
Wie auch die Herren 1 freut sich die Füchse-Reserve neben den Heimspielen auch in der ein oder anderen Auswärtshalle über mitgereiste Fans!