Füchse unterliegen deutlich einer jungen, athletischen Mannschaft in Fellbach.
Wie zu befürchten waren die Gastgeber in Fellbach voll besetzt und hochmotiviert, ihren Negativtrend zu beenden.
Das erste Viertel war geprägt von Offensive, in einem offenen Schlagabtausch trafen beide Mannschaften ihre Würfe, Patrick Oksar bei Fellbach und Maximilian Kiesel bei uns erzielten beide 13 Punkte allein im ersten Viertel. Mit 26:25 ging es in die erste Pause.
Im zweiten Viertel verpassten wir es leider, eine schwächere offensive Phase der Fellbach zu nutzen um uns selbst einen Vorteil zu erspielen. Das hätte vielleicht dem Spiel einen anderen Verlauf gegeben. So drehte Fellbach zur Ende des Viertels nochmal auf und erspielte sich eine 7-Punkte Führung zur Halbzeit (50:43).
In der zweiten Halbzeit schafften wir es nicht mehr, das körperliche Spiel der Fellbach anzunehmen, die uns immer wieder auf dem Weg zum Korb „überpowerten“. Wir versuchten bis zum Schluss uns zu wehren und einen Lauf zu starten, leider hatten wir an dem Tag nicht die Mittel.
Es war schwer vorherzusagen was uns erwartet und wir waren nicht gut vorbereitet auf die Spielweise der Stuttgarter. Die haben das gut gemacht und verdient gewonnen, für uns gilt es die Lehren daraus zu ziehen.
Samstag an Nikolaus ist das letzte Heimspiel des Jahres, wir empfangen den USC Freiburg. Diese stehen auf Tabellenplatz vier aktuell mit zwei Siegen mehr als wir. Die Mannschaft hat sich nach ihrem Wiederaufstieg gut etabliert, sie spielen traditionell auch einen körperlichen Stil, wir müssen also dringend die Woche Nutzen um uns besser darauf vorzubereiten und die richtigen Lehren aus der Niederlage in Stuttgart zu ziehen. Mit dem Heimvorteil ist ein Sieg drin, wir müssen alles dafür tun die Punkte im Fuchsbau zu halten.